Gesundheit unserer weissen Schäferhunde

Zur Zeit sind innerhalb Europas keine schweren Gesundheitsprobleme genetischen Ursprungs bekannt.
 

Die bei anderen Rassen oft gefürchtete Hüftgelenksdysplasie ist bei unseren Weißen so gut wie nicht vorhanden, kann jedoch nie gänzlich ausgeschlossen werden. Heranwachsende Tiere müssen, sofern sie in den Zuchteinsatz kommen sollen, im Alter von ca. zwölf Monaten präventiv auf Hüft- und Ellenbogendysplasie untersucht werden.

Defektzüchtungen und typische Rassekrankheiten gibt es bei Weißen Schäferhunden nicht. Wesensschwächen, wie Aggression gegenüber Unterlegenen, Furchtsamkeit oder Angstbeißerei sind zumindest in unserem Verein durch strenge Selektion der Zuchttiere weitgehend unbekannt geworden.

Typische Altersbeschwerden wie Herzschwäche, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Kreislaufstörungen oder Tumore treten bei Weißen Schäferhunden nicht überdurchschnittlich häufig auf. Die meisten Weißen besitzen einen guten Zahnschmelz, jedoch ist auf regelmäßige Zahnpflege Wert zu legen.